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AutorenbildLena Gluecklichmitkids

Erfahrungsbericht Montessori Material: Lernturm, Regenbogen Spielideen, Stapeltürme, Lesespiele


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In diesem Beitrag möchte ich statt einer Sammlung von Bastelideen mal eine Auswahl an Montessori Spielzeugen und Artikeln** vorstellen und auch einige Inspirationen, Erklärungen und Spielideen für den täglichen Gebrauch in Kindergärten, Schulen oder auch für zuhause zusammentragen.


Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren ;)


Montessori Lernturm (Montessori Learning Tower):



Starten wir mit dem Kleindkindmaterial und zwar als erstes mit dem Montessori Lernturm von Montessori Lernwelten**.

Kennt ihr solche Gadgets, die man sich erst beim zweiten Kind anschafft und sich dann denkt: wieso hatte ich sowas nicht schon beim ersten Kind?


So verhält es sich bei mir mit dem Lernturm.


Aber was ist überhaupt ein Lernturm bzw. Learning Tower?


Der Montessori Learning Tower** ist ein erhöhter Stehstuhl für (Klein)kinder, der es ermöglicht, sicher und bequem jede Arbeitsfläche (zum Beispiel in der Küche) zu erreichen. Dadurch, dass das Kind von allen vier Seiten umschlossen und der Stuhl auch kippsicher ist, kann das Kind geschützt stehen und bequem bspw. beim Kochen (Schneiden, Kneten usw.) mithelfen. Der Lernturm ist außerdem höhenverstellbar und wird so zu einem langjährigen Begleiter (mein Großer ist 6 und steht immer noch gerne auf diesem Turm, auch wenn er schon ein bisschen zu groß ist).


Braucht man so einen Lernturm und was fördert er überhaupt?

Wie bereits erwähnt, haben wir den Lernturm erst gekauft, als der Kleine 1,5 Jahre alt war. Der Große saß häufig auf der Arbeitsfläche oder stand auf so einem kleinen IKEA Hocker*, der sicherlich ganz hilfreich ist, wenn man mal kurz ans Waschbecken kommen will o.Ä., aber eben nicht für lange Arbeiten geeignet, da man nicht sicher steht. Der Lernturm dagegen folgt dem Montessoriprinzip: „Hilf mir, es selbst zu tun.“ Die Kinder wollen häufig mitten im Geschehen sein, doch wenn sie (wie mein Großer) auf der Arbeitsfläche sitzen oder nicht stabil stehen, können sie sich verletzen oder sind eher damit beschäftigt, einen sicheren Halt zu finden. Mit dem Lernturm können die Kids dagegen selbständig und selbstbestimmt am Küchengeschehen teilnehmen. Sie können den Turm ohne Mühe selbst besteigen und auch wieder verlassen, wenn sie doch keine Lust mehr haben. Auch für uns Erwachsene ist es eine Erleichterung, wenn das Kind stabil danebensteht und wir so quasi auf Augenhöhe mit den Kleinen kommunizieren können.


Es wird also die Selbstständigkeit und auch das Selbstbewusstsein des Kindes gefördert. Auch die motorischen Fähigkeiten (durch die aktive Teilnahme am Geschehen) werden auf diese Weise prima geschult.




Ab wann ist der Lernturm geeignet?

Wie so häufig hängt das ganz von der Entwicklung des Kindes ab. Die Empfehlung ist daher: sobald das Kind sicher stehen kann. Das kann bereits mit 1 oder früher erfolgen, mit 1,5 oder auch später. Geeignet ist der Turm dann bis 4 oder auch noch darüber hinaus (kommt wieder ganz auf das Kind, seine Größe und Entwicklung an). Eine Anschaffung lohnt sich aber definitiv.

Technische Daten:


„Maße: 38 x 40 x 85 cm

Gewicht: 9,5 kg

Belastbarkeit: 90 kg

Maße der Standfläche: 22 x 36 cm

11-lagige Birkenholzplatten, besonders umweltschonend (FSC-Zertifizierung)“


(Quelle: Montessori Lernwelten)



Die kleine Trittstufe ist 16 cm hoch. Die Standfläche kann auf drei unterschiedliche Höhen (41 cm, 35 cm und 29 cm) verstellt werden, was super praktisch ist. Die Verstellung erfolgt in wenigen Minuten, indem man das Brettchen einfach rauszieht und dann in die jeweilige Vertiefung wieder reinschiebt.


Wie baut man den Lernturm auf? Man kann den Turm ohne große Probleme und mithilfe der beiliegenden Anleitung in wenigen Minuten (mit Akkuschrauber) zusammenbauen. Ohne Akkuschrauber geht es auch, dauert aber dann natürlich länger.


Der klassische Hinweis darf natürlich nicht fehlen:

Lasst das Kind NIE unbeaufsichtigt in dem Lernturm stehen;).


Wir freuen uns SEHR, dass wir diesen Lernturm** erworben haben und so unser Kleiner in der Küche einfach mehr Spaß hat und endlich mal „dabei“ ist und zusammen mit dem Großen mitmischen kann. Eine klare Empfehlung von mir.


Ein weiterer Artikel von Montessori Lernwelten, von dem ich mehr als nur begeistert bin:


Stapeltürme:



Ähnlich wie der Lernturm** sind auch die Stapeltürme** für eine längere Dauer der Anwendung geeignet, denn sie bieten zahlreiche Spielmöglichkeiten und fördern je nach Alter auch unterschiedliche feinmotorische Fähigkeiten. Eine gelungene Kombination aus Spielzeug und Lernmaterial für die Kids.


Ausgangspunkt sind fünf Holzkasten/-schachteln, die mit Stoff überspannt sind. Dabei ist jeder Kasten anders gestaltet und bietet so einiges an Beschäftigung und Training: Schleife binden, Knöpfe öffnen und schließen, Reißverschluss öffnen und schließen, Welle zum Nachspüren, eine drehende Spirale, Löcher zum Fädeln, ein Spiegel und verschiedene Löcher mit den passenden geometrischen Körpern dazu, die dann rein- und rausgeschoben werden können.



Was wird gefördert? Wie wird gespielt?

Zu Beginn werden die Kids sicher einfach fühlen, stapeln (auf- oder auch ineinander), dann die geometrischen Körper der jeweils passenden Öffnung zuordnen und dann geht’s auch an das Öffnen und Schließen der unterschiedlichen Verschlüsse.

Durch diese vielfältigen Einsatzmöglichkeiten fördert dieses Spielzeug die Kreativität und Fantasie der Kinder und schult natürlich auch die feinmotorischen Fähigkeiten. Die Türme können auch noch mit 5 oder 6 bespielt werden.


Höhe des Turms ca. 35 cm, Standfläche 17 x 17 cm


Ein richtig schönes Spielzeug** 😊🙂 wir lieben es!


Ein weiteres interessantes und sehr empfehlenswertes Spielzeug:


Der Regenbogen:


Viele kennen wahrscheinlich diesen Regenbogen** und deswegen habe ich hier ein paar Spielinspirationen und Ideen zusammengestellt, was bzw. wie man mit dem Regenbogen spielen kann.



Lernziele/Förderbereiche:

  • Farben unterscheiden

  • Größe unterscheiden

  • Greifen und Bauen

  • Kombination mit anderen (Lern-)materialien

  • Kreativität (auch für die Erwachsenen 😉 beim Ausdenken der Spiele).


Spielideen:


  • Klassisches Stapeln ineinander oder auch aufeinander

  • Tunnel bauen und Bälle/Murmeln durchrollen lassen

  • Kreise unterschiedlicher Größe bauen und so versuchen, Bälle hindurchzuwerfen, ohne dass die Bögen umfallen. Wenn man keinen Ball in der passenden Größe hat, der auch problemlos durch den kleinsten Kreis passt, so kann man einfach Papier knüllen und durchwerfen. Das Spiel fördert die Augen-Hand-Koordination und die Geschicklichkeit (s. Video)

  • Autorennstrecke: Eine lustige Idee für Autofans. Baut den Regenbogen wie auf dem Bild/in dem Video zu sehen und lasst ein kleines Auto runterrollen. Das macht den Kids bestimmt Spaß;)

  • Motive/Gesichter nachlegen: Denkt euch alle möglichen Gesichter und/oder Motive aus und baut/legt diese aus den Bögen. Gerne auch einfach „irgendwas“ legen und dann mit den Kids zusammen überlegen, was es sein könnte;).





Grundschulkinder:


Kommen wir nun zu den Artikeln für die etwas älteren Kinder (Vorschul- oder Grundschulkinder).


Hierzu möchte ich das folgende Spiel** vorstellen (geeignet auch für zuhause, aber primär für den Unterricht):


Quelle (Bild): Montessori Lernwelten


Das Spiel**beeinhaltet:



Mithilfe dieser Spielesammlung** wird das Lesen bzw. das Lesenlernen mit Spaß und Abwechslung verbunden. Zusätzlich werden Inhalte aus verschiedenen Wissensgebieten vermittelt. So wird bspw. die Uhrzeit trainiert oder der Wortschatz zum Thema Komplimente vermittelt und erweitert. Alle Lernspiele sind grafisch ansprechend gestaltet und können auch mehrmals verwendet werden.


Die Materialien können im Set** erworben oder auch einzeln gekauft werden. Dazu einfach auf die entsprechenden Links bei der Spielbeschreibung auf der Montessori Lernwelten Website klicken;).


Ab wann ist das Spiel geeignet?/Was wird gefördert?/Was sind die Lernziele?


Laut Angaben auf der Website ist das Spiel bereits ab 5 Jahren geeignet bzw. empfohlen. Ich würde aber ehrlich gesagt eher eine Empfehlung ab 6 wenn nicht sogar ab 7 aussprechen. Denn für das Spiel müssen die Kids schon gut lesen können, ansonsten müssen die Eltern/Erzieher/Lehrer vorlesen und gemeinsam die Aufgaben lösen/bearbeiten. Das geht natürlich auch.

Deswegen an dieser Stelle ein wichtiger Hinweis:

Die Kinder sollten mit diesem Spiel nicht überfordert sein. Also lieber später ausprobieren, als die Lust am Lesen komplett nehmen.



Zu Lesespielen allgemein:

Lesen lernen stellt viele Kinder vor große Herausforderungen und bedeutet auch für viele Frust, Versagensängste, wenn es doch nicht so schnell klappt, wie gewünscht. Kinder erlernen das Lesen und Schreiben nun mal einfach in einem eigenen Tempo. Wer länger dazu braucht, fühlt sich im Unterricht aber schnell abgehängt und demotiviert. Durch lautes Vorlesen in der Klasse vergleichen sich die Kinder miteinander, sehen, wer weiter ist und wer noch nicht und werden sogar oft bloßgestellt und viel mehr verunsichert als motiviert. Das ist sehr schade und dient im Endeffekt nicht dem Zweck, dass die Kinder Spaß am Lesen haben. Das spielerische Lernen ist auch beim Lesen möglich und wichtig. Zum Beispiel in Form von Lesespielen.


Diese knüpfen an die kindlichen Entwicklungsprozesse an, kommen auch dem Bewegungsdrang der Kinder entgegen (wenn durch die Lesespiele die Kids zu Bewegungen aufgefordert werden) und verbinden das Lesen mit einer Tätigkeit, die das Kind ausführt.

Die Kinder haben durch Lesespiele die Möglichkeit, positive Leseerfahrung zu sammeln, werden so motivierter und trauen sich auf diese Weise nach und nach auch an längere Texte in Lesebüchern.


Spiel Klammerkarten:



Hierbei handelt es sich um ein Freiarbeitsmaterial mit Selbstkonstrolle (d.h. die Kinder können selber leicht sehen, ob sie die Aufgaben richtig gemacht haben. Das Prinnzip der Selbstkontrolle ist bei den Montessori Lernspielen ein wichtiger Bestandteil).

Die Kinder gucken sich das jeweilige Bild auf dem Kärtchen an und müssen die richtigen/dazu passenden Sätze mit einer Klammer markieren. Sind alle für richtig befundenen Sätze markiert, kann man die Karte umdrehen und sehen, ob die Klammern richtig gesetzt wurden. Für das Spiel muss man das Foto also im Detail betrachten. Das sogenannte sinnentnehmende Lesen wird hierbei gefördert.



Deswegen noch einmal der Hinweis: die Kinder müssen gut lesen können, ansonsten wird es schwierig, wenn sie lange für einen Satz brauchen und sich so gar nicht mehr richtig auf das Bild oder die eigentliche Aufgabe konzentrieren können. Daher meine Empfehlung: eher gegen Ende der 1. Klasse oder sogar für die 2. Klasse geeignet.

Alternativ, wie bereits erwähnt, liest man den Kids die Sätze vor (das mache ich aktuell mit meinem Sohn und das findet er super spannend. Mein großer Sohn ist 6 und kommt erst im September 2022 in die Schule, kann also noch nicht gut lesen).


Lesespiel Afrika:

Auch hier gilt: die Kinder sollten schon sicher lesen können.



Im Spiel ist enthalten:

1 Informationsblatt,

1 Titelkarte,

27 Aufgabenkarten,

4 Leerkarten zum Selbstbeschriften.


Lernziele/Förderbereich:

Das Spiel ist als Gruppenarbeit gedacht für Kinder, die schon in der Lage sind, indirekte Rede selbstständig in wörtliche Rede umzuwandeln. Die Kinder erhalten hier häufig nur den Inhalt dessen, was sie an die Gruppe weitergeben sollen. Dadurch, dass eine

konkrete Vorgabe jedoch auf dem meisten Karten fehlt, müssen die Kinder improvisieren, und sich einen eigenen Wortlaut ausdenken. Dadurch stärken die Kinder ihr sprachliches Denk- und Kombinationsvermögensowie ihre allgemeine Lesefähigkeit.


Lesespiel Komplimente:



Ähhnlich wie beim Lesespiel Afrika wird auch hier das sprachliche Denkvermögen trainiert.

Die Kinder lernen verschiedenste Formen von Komplimenten kennen. Sie werden gegenseitig aufgefordert, sich ein bestimmtes Kompliment zu machen. Eine süße Idee auch die soziale Komponente bei dem Spiel mitzuberücksichtigen und zu erfahren, was das besondere an Komplimenten ist. Vielleicht kann man das Spiel auch erweitern und noch eigene Komplimente ausdenken. Die Kinder haben Spaß und motivieren sich gegenseitig.


Lesespiel Uhrzeiten:



Ähnlich wie die zwei Spiele davor funktioniert auch dieses Lesespiel. Am Anfang ist es u.U. etwas verwirrend, wenn auf den Kärtchen eine andere Uhrzeit abgebildet ist, als die, die im Text auf den Kärtchen steht. Aber auch hier muss man aufmerksam lesen und zuhören, wer welche Karte hat und wo welche Uhrzeit passt. Außerdem lassen sich die Karten beschriften und wieder abwischen (mit einem Non-permanent Marker*), dass man die jeweiligen Uhrzeit auch selber in die Uhr einzeichnen kann.


Kleiner Hinweis:

Für die Lesespiele Komplimente und Afrika gilt: achtet auf die jeweiligen Sätze auf den Kärtchen und sortiert ggf. aus bzw. besprecht diese mit den Kindern. Bspw. das Kompliment "Ich hasse meine Nase und hätte gerne deine Nase". Hier muss man in meinen Augen ein bisschen aufpassen und den Kindern erklären, wie das gemeint ist, sodass mit diesem Kompliment nicht Komplexe und unnötige Vergleiche zwischen den Kindern gefördert werden (persönliche Meinung).



In dem Set sind außerdem noch Kopiervorlagen enthalten mit den dazugehörigen Lösungen (digitaler Download). Wenn man das Spiel häufiger nutzen möchte, bietet es sich an, die Vorlagen zu laminieren*. Dieses Material kann bspw. als eine Art WarmUp zu Beginn oder auch als CoolDown am Ende des Unterrichts eingesetzt werden.


Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Set uns sehr gefallen hat. Insbesondere das Spiel mit den Klammerkarten findet mein Sohn prima. Für die anderen ist er aber auch noch zu "klein". In meinen Augen bietet das Set eine gute Möglichkeit, um insbesondere im Unterricht das Lesen zu trainieren. Probiert es gerne aus;). Wie vorher erwähnt, können die jeweiligen Spiele auch einzeln erworben werden.


Zum Schluss möchte ich noch ein paar weitere interessante Artikel aus dem Montessori Lernwelten Shop nennen:


Kleinkinder:


Steckspiel Pilze**: Dieses Spiel hat unser Kleiner zu Weihnachten bekommen (mit 1,5 Jahren) und spielt damit nicht nur gerne als Steckspiel, sondern auch in der Kinderküche kommen die Pilze regelmäßig zum Einsatz. Wenn Waldlandschaften aus Legoduplo entstehen oder Briolandschaften gebaut werden, werden die Pilze auch dort gerne für die Wälder benutzt. Wie man sieht: auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Kinder haben häufig tolle Ideen, die vielleicht so nicht unbedingt vorgesehen sind;).


Diese Kasten stehen auf jeden Fall noch auf unserer Liste. Ähnlich wie bei den Stapeltürmen können diese Kästen auf unterschiedlichste Weisen bespielt werden und trainieren das Farbverständnis, Formverständnis und auch die feinmotorischen Fähigkeiten und sind auf jeden Fall für eine langjährige Anwendung gedacht.



Grundschulkinder:

Stöpselkasten ist echt eine geniale Erfindung. Es macht Spaß, immer wieder neue Kärtchen reinzulegen und das Kind hat sofort eine Selbstkontrollfunktion. Probiert es unbedingt aus. Gibt es auch zum Thema Uhrzeit oder Mathe usw. Stöbert da einfach durch die unterschiedlichen Angebote.


Wir sind mit allen Produkten mehr als zufrieden und kaufen gerne die Produkte bei Montessori Lernwelten und unterstützen somit ein deutsches Unternehmen.


Ich wünsche euch nun allen viel Spaß beim shoppen;)

Lena




**Die Produkte sind von Montessori Lernwelten. Montessori Lernwelten ist eine Firma mit Sitz in Deutschland, die hohen Wert auf zertifizierte Materialien, qualitativ hochwertige Verarbeitung, Ästhetik und auch Langlebigkeit legt. In dem Shop findet ihr noch viele weitere tolle Produkte. Schaut euch gerne um.


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